Benediktiner Stift Admont
Ausstellungsdauer: 2.05.-26.10.2018
Link zur Ausstellung Schönheit und Anspruch
Aus dem Pressetext:
Was bedeutet es, wenn kirchliche Institutionen zeitgenössische Kunst sammeln? Das Museum für Gegenwartskunst im Stift Admont und das Kulturzentrum bei den Minoriten als Haus für zeitgenössische Kunst der Diözese Graz-Seckau haben es in den letzten Jahren mit ihren jeweiligen Möglichkeiten und Qualitätsansprüchen getan. Anlässlich des Jubiläumsjahres der Diözese Graz-Seckau wurde daraus im Rahmen der „Admont Guests“-Schiene eine Ausstellung, verbunden mit Werken aus der Sammlung des nunmehrigen Innsbrucker Bischofs Hermann Glettler, die dieser 2015 der Diözese geschenkt hat; hinzu kommen auch noch Arbeiten aus den Beständen der QL-Galerie. Die Werke werden auf ihren religiösen Gehalt hin fokussiert: Sie geben – im Kontext der umfangreichen Admonter Sammlungen – auch darüber Auskunft, wohin sich die zeitgenössische Kunst im Hinblick auf die christliche Bilderwelt entwickelt hat.
Über 50 Werke aus den unterschiedlichen Sammlungen arbeiten sich an den großen Themen wie „Götter der Gegenwart“, „Flucht“, „Maria“, „Altäre und sakrale Kleider“,„Kreuz“, „Christus“ und „Ewiges Leben“ ab. Von der Gruppe 0512, Siegfried Anzinger, Willi Arndt, Guillaume Bruere, Christoph Cremer, Christian Eisenberger, Manfred Erjautz, Michael Endlicher, Madeleine Dietz, Dorothee Golz, Hermann Glettler, Stephan Hann, Fritz Hartlauer, Günther Holler-Schuster, Edgar Honetschläger, Karl Leitgeb, Zlatko Kopljar, Alfred Klinkan, Ronald Kodritsch, Alois Mosbacher, Clara Oppel, Adrian Paci, Markus Reiter, Werner Reiterer, Lois Renner, Claudia Schink, Hubert Schmalix, Christoph Schmidberger, Martin Schnur, Hans Staudacher, Petra Sterry, Gustav Troger, Markus Wilfling und Erwin Wurm.